In der neuen Ausgabe der OrganisationsEntwicklung (4|24) mit dem Schwerpunkt „Im Dazwischen“ erscheint in der Rubrik Perspektiven ein Beitrag von Martin P. Fladerer, Clarissa Zwarg und Armin Pircher Verdorfer zum Thema Arbeitgeberwechsel.
Einführung:
Gut sechs Millionen Menschen in Deutschland wechseln jedes Jahr aus eigenem Entschluss den Arbeitgeber. Ein häufiger Grund dafür ist die Unzufriedenheit mit der aktuellen Tätigkeit und mangelnden Perspektiven innerhalb der aktuellen Organisation. Gleichzeitig ist der Schritt nicht nur als ein Weg-von, sondern auch als Hin-zu zu verstehen. Arbeitgeberwechsel bieten die Chance, die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, Netzwerke auszubauen, und die Persönlichkeit zu entwickeln. Die Zahl der wechselwilligen Arbeitnehmer*innen ist hoch in einer Zeit stetig zunehmender Flexibilisierung von Arbeit, Beruf und Karrieren.
Nicht alle Wechselwilligen kündigen am Ende ihren Job; dennoch sind arbeitnehmerseitige (d. h. freiwillige) Kündigungen der Haupttreiber für die Mitarbeiterfluktuation in deutschen Unternehmen wie das Institut der deutschen Wirtschaft unlängst ermittelte (Monsef, 2023). Arbeitgeberwechsel hängen vor allem mit der Unzufriedenheit mit der aktuellen Tätigkeit und dem aktuellen Umfeld zusammen (Rubenstein et al., 2018), wobei die Unzufriedenheit als kausaler Auslöser des Wechsels zu verstehen ist (Kaiser et al., 2020). Viele Wechsel verbinden dabei motivationale Anteile von einem Weg-von und einem Hin-zu.
Lesen Sie den gesamten Beitrag in der aktuellen Ausgabe der OrganisationsEntwicklung.
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